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Wir leben in einer Welt voller Unsicherheiten und Herausforderungen, die uns schwer zu schaffen machen. Das kann zu inneren Kämpfen führen und zu der Frage: Liebt mich Gott?
Diese Frage kann sich uns auch dann plötzlich regelrecht aufdrängen, wenn wir bisher nicht sonderlich religiös waren. Sie hat ihren Ursprung in dem tiefen Bedürfnis, geliebt und angenommen zu sein. Denn angesichts der vielfältigen Erfahrungen, die wir machen, kann es Zeiten geben, in denen wir uns einsam und unbeachtet fühlen – von anderen Menschen und von Gott. In solchen Momenten erinnern wir uns vielleicht daran, dass von Gott gesagt wird, uns Menschen zu lieben. Und wir fragen: Stimmt das wirklich und liebt Gott auch mich ganz persönlich?
Lassen Sie uns dieser Frage gemeinsam nachgehen. Was sagt die Bibel über Gottes Liebe zu uns Menschen? Welche Gründe kann es geben, dass wir an Gottes Liebe zu uns zweifeln? Und was können wir tun, um uns dieser Liebe bewusst zu werden?
Was sagt die Bibel über Gottes Liebe zu den Menschen?
Die Bibel spricht nicht nur auf vielfältige und tiefgehende Weise über Gottes Liebe zu den Menschen. Die Liebe Gottes ist das zentrale Thema, das sich von Anfang bis Ende durch die verschiedenen Bücher und Texte der Bibel zieht.
Schon ganz zu Beginn der Bibel wird sie in der Schöpfungsgeschichte deutlich. Gott erschuf die Welt mit all ihren Wundern als idealen Lebensraum, der uns mit allem versorgen sollte, was für ein erfülltes, sorgenfreies und zufriedenes Leben notwendig ist. Dann schuf er den Menschen und gab ihm eine einzigartige Stellung innerhalb der Schöpfung. Als sein Ebenbild sollte er Gott widerspiegeln und die Verantwortung für alle anderen Lebewesen der Schöpfung übernehmen. Somit durfte der Mensch mitgestalten und gleichzeitig in einer vertrauensvollen Beziehung zu Gott leben. Schmerz, Leid, Verlust, Krankheit und Tod gab es nicht. Mit anderen Worten: Gott schuf ideale Lebensbedingungen für die Menschen, weil er sie liebt.
Auf den nächsten Seiten der Bibel begegnet uns – am Beispiel der Geschichte des Volkes Israel – immer wieder Gottes liebevolles Handeln. Trotz menschlicher Fehler und Ungehorsams erneuerte er seine Zusage der Treue und Liebe zu seinem auserwählten Volk mehrfach. Gott schloss einen Bund mit seinem Volk und versprach, es nicht aufzugeben. Er rettete das Volk wiederholt aus tiefer Bedrängnis und führte es stets liebevoll, aber konsequent in die heilvolle Verbindung zu ihm zurück.
Im Neuen Testament finden wir das deutlichste Zeichen der Liebe Gottes zu den Menschen. Der sogenannte „Neue Bund“ wird durch das Leben und Wirken von Jesus Christus gestiftet und besiegelt. Er ist das lebendige Beispiel für Gottes Wunsch, eine fürsorgliche und treue Beziehung zu uns Menschen zu pflegen. Jesus, der für unsere Sünden starb und auferstand, ist das gewaltigste Zeichen für die grenzenlose Liebe Gottes zu uns.
„Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.“ (Die Bibel: Johannes 3,16)
Gottes Liebe zu uns Menschen ist kein allgemeines oder abstraktes Konstrukt. Die Bibel spricht davon, dass Gott jeden von uns persönlich kennt und liebt. In Matthäus 10,30 erklärt Jesus sogar, dass alle Haare auf unserem Kopf gezählt sind – ein Bild dafür, wie detailliert und persönlich Gottes Fürsorge und Liebe zu uns ist.
Und schließlich, in den Worten des Paulus im Brief an die Römer, wird uns versichert, dass nichts in der ganzen Schöpfung uns von Gottes Liebe trennen kann, wenn wir Jesus Christus unser Leben anvertrauen (vgl. Römer 8,38–39). Es ist eine Liebe, die über alle Widrigkeiten, Schmerzen und sogar über den Tod hinaus Bestand hat.
Diese Liebe ist zugleich grundlegend und persönlich, selbstlos und ewig. Sie bildet das Fundament des christlichen Glaubens und unserer Beziehung zu Gott. Sie ist der Grund dafür, dass wir ihm vertrauen und nachfolgen können.
Trotz dieser klaren und ermutigenden Zusagen der Bibel kann es jedoch viele Gründe geben, die Zweifel an der Liebe Gottes säen können – Zweifel sowohl grundsätzlicher als auch ganz persönlicher Art.
Liebt mich Gott? 5 Gründe, die uns daran zweifeln lassen können
1. Rationale Skepsis
„Ich glaube nur, was ich sehen, anfassen oder beweisen kann.“ So denken viele Menschen in einer zunehmend säkularisierten Welt. Da kann es schwerfallen, ein Glaubenskonzept zu akzeptieren, das auf der Liebe Gottes beruht. Denn diese lässt sich nicht mit unseren Sinnen direkt wahrnehmen und genauso wenig empirisch beweisen.
Das ist mit der Liebe unter Menschen allerdings nicht anders. Liebe lässt sich grundsätzlich weder sehen noch anfassen oder beweisen. Trotzdem würde vermutlich niemand bezweifeln, dass es sie gibt. In der Regel machen wir sie an ihren Auswirkungen fest, sei es ein liebevolles Wort, ein wertschätzender Blick, eine unterstützende Geste oder praktische Hilfe, ohne eine Gegenleistung zu erwarten.
Vielleicht können wir die Liebe unter Menschen leichter begreifen, da wir unsere Mitmenschen sehen und anfassen können. Bei Gott ist das anders. Das heißt aber nicht, dass man Gottes Liebe zu uns Menschen nicht trotzdem an ihren Auswirkungen erkennen kann.
„Seit der Erschaffung der Welt sind seine Werke ein sichtbarer Hinweis auf ihn, den unsichtbaren Gott, auf seine ewige Macht und sein göttliches Wesen.“ (Die Bibel: aus Römer 1,20)
2. Theologische Fragen
Möchten wir Gottes Liebe in der Bibel entdecken, können uns zwei Herausforderungen begegnen. Zum einen sind biblische Texte oft in einer Art und Weise verfasst, die uns heute eher fremd ist. Außerdem beschreiben sie eine Welt, die sich stark von der unseren unterscheidet. Die darin enthaltenen Botschaften erschließen sich daher nicht immer auf den ersten Blick. Teilweise erfordern sie ein tiefes Verständnis für den historischen Kontext der Zeit und Kultur, in der sie entstanden sind.
Zum anderen werden in der Bibel Eigenschaften Gottes deutlich, die zum Teil seiner Liebe zu widersprechen scheinen. Unter Umständen kann das Bild eines strafenden, brutalen und Furcht einflößenden Gottes entstehen. Wie kann er gleichzeitig liebend sein?
Dieser scheinbare Gegensatz lässt sich nicht einfach wegdiskutieren und auch nicht immer auflösen. Das ist vor allem dann der Fall, wenn dieser Eindruck mit persönlicher Leiderfahrung einhergeht. Die Frage ist also, wie wir mit dieser Spannung umgehen. Wenden wir uns enttäuscht von Gott ab? Werfen wir ihm vor, nicht unseren Vorstellungen entsprechend zu handeln? Oder lassen wir zu, dass uns gerade diese Spannung etwas ganz Entscheidendes über Gott lehren darf? Etwas, das uns enorm entlasten kann, wenn wir den folgenden Gedanken konsequent zu Ende zu denken:
Gott ist größer und mächtiger als wir Menschen!
Das in unserer Gesellschaft gängige Bild vom „lieben Gott“ wird Gott nicht gerecht. Er ist kein alter Mann, der auf einer Wolke schwebt, keiner Fliege etwas anhaben kann und bestenfalls ein paar Wünsche erfüllt. Die Bibel beschreibt ihn vielmehr als mächtigen und durchaus Furcht einflößenden Herrscher und Richter über Himmel und Erde. Das ist nicht zwangsläufig etwas Schlechtes. Aber es bedeutet, dass Gott unabhängig von unseren Wünschen und Vorstellungen handelt. Er ist nicht auf uns angewiesen, sondern wir auf Gott, auf seinen Willen und sein göttliches Handeln.
„Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne. Du beobachtest mich, ob ich gehe oder liege, und bist vertraut mit allen meinen Wegen; ja es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, Herr, nicht völlig wüsstest. Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar, zu hoch, als dass ich sie fassen könnte!“ (Die Bibel: Psalm 139,2–6)
Warum kann uns diese Feststellung entlasten? Warum kann es ermutigend sein, sich von Gott abhängig zu wissen? – Weil Gott mit seinem Latein noch lange nicht am Ende ist, wenn wir selbst keinen Ausweg mehr sehen. Gott hat Möglichkeiten, die wir uns selbst kaum vorstellen können. Aus Liebe zu uns Menschen hat er sogar den Tod überwunden – durch seinen Sohn Jesus Christus. Wenn selbst der Tod kein Hindernis für Gott is, dann ist ihm nichts unmöglich.
Möchten Sie wissen, wie Menschen in der Bibel mit ihren ungelösten Fragen umgegangen sind? Dann lesen Sie unseren Artikel zum Thema „Klagepsalmen“ [Wird verlinkt]. Gerade weil die Beter dieser Psalmen von der Liebe Gottes ausgegangen sind, haben sie ehrlich mit diesen Fragen gerungen und sie offen vor Gott zur Sprache gebracht. Eine Herangehensweise, die auch für uns ganz persönlich hilfreich sein kann.
3. Persönliches Leid
Die Erfahrung, z. B. von Krankheit betroffen zu sein oder einen geliebten Menschen verloren zu haben, kann die Frage aufwerfen, warum ein liebender Gott so etwas zulässt.
Auf diese Frage gibt es eine eher grundsätzliche und allgemeingültige Antwort: Das Leid in dieser Welt ist die Folge dessen, dass sich die Menschheit von Gott abgewandt hat und daher nicht mehr in Gemeinschaft mit ihm lebt. Allerdings muss man sehr vorsichtig sein, diese Aussage der Bibel auf jede persönliche Situation anzuwenden. Nicht jede persönliche Leidsituation ist die unmittelbare Strafe dafür, nicht ausreichend nach Gott gefragt zu haben.
Allerdings kann uns persönliches Leid zum Wegweiser dafür werden, in die heilvolle Beziehung zu Gott zurückzukehren. Denn im Leid wird schmerzhaft deutlich, was uns letztlich fehlt: Erlösung. Und auch wenn Gott Leid nicht immer unmittelbar wegnimmt, wenn wir uns an ihn wenden, gilt jedem der glaubt, die folgende Zusage:
„Denn ich bin überzeugt, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.“ (Die Bibel: Römer 8,18)
Lesen Sie passend dazu unseren Artikel zum Thema „Leben mit chronischer Krankheit“
4. Kirche
Negative Erfahrungen mit einer Kirche oder religiösen Gemeinschaft können uns von der Liebe Gottes entfremden. „Wenn Christen so sind, möchte ich mit Gott nichts zu tun haben.“ Allerdings verkennt eine solche Schlussfolgerung, dass Christsein nicht bedeutet, keine Fehler mehr zu machen. Auch wenn es wünschenswert ist und Christen in der Regel danach streben, im Frieden mit anderen zu leben und fürsorglich und barmherzig zu agieren, gelingt es auch ihnen nicht immer. Davon ausgehend an Gottes Liebe zu zweifeln, greift zu kurz. Denn selbst wenn Gottes menschliches Bodenpersonal im Umgang mit anderen Menschen versagen kann, bleibt die Zusage der Liebe Gottes für uns dennoch bestehen.
5. Negative Selbstwahrnehmung
Ein letzter Grund, der dafür sorgen kann, dass wir an Gottes Liebe zu uns zweifeln, kann unser Selbstbild sein. Sei es durch unsere Erziehung, den ständigen Vergleich mit anderen oder das tiefe Bewusstsein, Schuld auf sich geladen zu haben – die Überzeugung, Gottes Liebe nicht zu verdienen, kann sehr tief sitzen.
Allerdings kann uns diese Überzeugung geradezu den Weg dahin ebnen, die Liebe Gottes im Kern zu entdecken. Denn wir können und müssen uns Gottes Liebe nicht verdienen. Weder durch gute Taten noch auf irgendeine andere Weise.
„Alle sind schuldig geworden und spiegeln nicht mehr die Herrlichkeit wider, die Gott dem Menschen ursprünglich verliehen hatte. Aber was sich keiner verdienen kann, schenkt Gott in seiner Güte: Er nimmt uns an, weil Jesus Christus uns erlöst hat.“ (Die Bibel: Römer 3,23–24)
Wie kann ich Gewissheit darüber erlangen, dass Gott mich liebt?
Gottes Liebe durch Bibellesen verstehen lernen
Die Bibel ist Gottes Wort. Wenn wir daher mehr über Gott und seine Liebe erfahren möchten, ist sie die wesentliche Informationsquelle. Das gilt auch für die Frage: Liebt mich Gott? Lesen Sie im Folgenden ein paar Bibelstellen, in denen die Liebe Gottes zu uns Menschen, aber auch seine Größe und Macht als Schöpfer dieser Welt deutlich werden:
Psalm 30,3–6
„Herr, mein Gott, zu dir habe ich geschrien, und du hast mich geheilt. Herr, du hast meine Seele aus dem Totenreich heraufgebracht; du hast mich belebt aus denen, die in die Grube hinabfahren. Lobsingt dem Herrn, ihr seine Getreuen, und preist seinen heiligen Namen! Denn sein Zorn währt einen Augenblick, seine Gnade aber lebenslang; am Abend kehrt das Weinen ein und am Morgen der Jubel.“
Psalm 103,7–13
„Er hat seine Wege Mose wissen lassen, die Kinder Israels seine Taten. Barmherzig und gnädig ist der Herr, geduldig und von großer Güte. Er wird nicht immerzu rechten und nicht ewig zornig bleiben. Er hat nicht mit uns gehandelt nach unseren Sünden und uns nicht vergolten nach unseren Missetaten. Denn so hoch der Himmel über der Erde ist, so groß ist seine Gnade über denen, die ihn fürchten; so fern der Osten ist vom Westen, hat er unsere Übertretungen von uns entfernt. Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der Herr über die, welche ihn fürchten.“
Psalm 139,14
„Ich danke dir dafür, dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl!“
Klagelieder 3,22–25
„Gnadenbeweise des Herrn sind’s, dass wir nicht gänzlich aufgerieben wurden, denn seine Barmherzigkeit ist nicht zu Ende; sie ist jeden Morgen neu, und deine Treue ist groß! Der Herr ist mein Teil!, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen. Der Herr ist gütig gegen die, welche auf ihn hoffen, gegen die Seele, die nach ihm sucht.“
Jeremia 31,2–3
„So spricht der Herr: Ein Volk, das dem Schwert entflohen ist, hat Gnade gefunden in der Wüste. Ich will gehen, um Israel zur Ruhe zu bringen! Von ferne her ist mir der Herr erschienen: Mit ewiger Liebe habe ich dich geliebt; darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Gnade.“
Jeremia 29,11
„Denn ich weiß, was für Gedanken ich über euch habe, spricht der Herr, Gedanken des Friedens und nicht des Unheils, um euch eine Zukunft und eine Hoffnung zu geben.“
Johannes 5,24
„Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen.“
Römer 8, 31–32
„Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer kann gegen uns sein? Er, der sogar seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern ihn für uns alle dahingegeben hat, wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles schenken?“
- Johannes 4, 9–10
„Darin ist die Liebe Gottes zu uns geoffenbart worden, dass Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben sollen. Darin besteht die Liebe — nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und seinen Sohn gesandt hat als Sühnopfer für unsere Sünden.“
- Johannes 4,16–19
„Und wir haben die Liebe erkannt und geglaubt, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Darin ist die Liebe bei uns vollkommen geworden, dass wir Freimütigkeit haben am Tag des Gerichts, denn gleichwie er ist, so sind auch wir in dieser Welt. Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht hat mit Strafe zu tun; wer sich nun fürchtet, ist nicht vollkommen geworden in der Liebe. Wir lieben ihn, weil er uns zuerst geliebt hat.“
Offenbarung 3,19–21
„Alle, die ich lieb habe, die überführe und züchtige ich. So sei nun eifrig und tue Buße! Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, so werde ich zu ihm hineingehen und das Mahl mit ihm essen und er mit mir. Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, so wie auch ich überwunden habe und mich mit meinem Vater auf seinen Thron gesetzt habe.“
Gottes Liebe im Leben anderer Menschen erkennen
Nicht nur in Zeiten, in denen biblische Texte entstanden sind, haben Menschen Gottes Liebe erlebt. Auch heute noch machen Menschen auf der ganzen Welt täglich die Erfahrung, dass Gott sie liebt. Allein in Deutschland gibt es unzählige christliche Gemeinden und Kirchen, in denen Menschen davon profitieren, sich untereinander über den Glauben und persönliche Erfahrungen auszutauschen. Besuchen Sie doch einmal einen Gottesdienst in einer Gemeinde in Ihrer Nähe. Nehmen Sie Kontakt zu Christen auf.
Gern können Sie uns auch Ihre Fragen schreiben. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen und sind jederzeit für Sie da.
Gottes Liebe durch Gebet und wachsendes Vertrauen persönlich kennenlernen
Um Gottes Liebe tiefer zu erfahren, kann es hilfreich sein, Zeit im Gebet zu verbringen und dabei ganz offen über die eigenen Zweifel und Ängste zu sprechen.
„Bittet, so wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan! Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan.“ (Die Bibel: Matthäus 7,7–8)
Wenn Sie sich unsicher sind, mit welchen Worten und wofür sie genau beten können, kann Ihnen die Bibel eine Hilfe sein. Besonders in den Psalmen finden sich viele Formulierungen, die wir uns im Gebet zu eigen machen oder zumindest als Inspiration für eigene Worte nutzen können.
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